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Weiterbildung in der Großregion

Um die Fachkräftesicherung zu gewährleisten, ist eine konsequente Weiterbildung unumgänglich, vor allem, um den beruflichen Herausforderungen in der Transformation zu begegnen.

Die Großregion - zu der Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringen (Grand Est), Wallonie und Fédération Wallonie-Bruxelles sowie die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens zählen - bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und besteht aus verschiedenen Institutionen und Akteuren, die die Zusammenarbeit zwischen den Regionen und Ländern der Großregion voranbringen.

Akteure in der Großregion

Die Akteure in der Großregion haben u.a. als Aufgabe die Interessen der Wirtschaftsakteuren in der Großregion zu vertreten.

Der Wirtschafts- und Sozialausschuss (WSAGR) der Großregion ist ein wichtiger Akteur, der sich in Form von Stellungnahmen oder Beschlüssen mit den Problemen im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung sowie der Raumordnung in der Großregion befasst. Er trägt zum sozialen Dialog bei und bezieht sich dabei auf die Empfehlungen und Erfahrungen der Partner.

Grenzüberschreitender Arbeitsmarkt

Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt ist das Herzstück der Großregion. Mit über 274.000 Grenzpendlern hat die Großregion EU-weit den größten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt.
Die Arbeitsgruppe 2 „Arbeitsmarkt" des WSAGR ist eine von mehreren Arbeitsgruppen im Rahmen der Zusammenarbeit der Großregion. Diese Gruppen wurden geschaffen, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in bestimmten Themenbereichen zu fördern. In der "Arbeitsgruppe 2 „Arbeitsmarkt“ beschäftigen sich die Wirtschafts- und Sozialpartner der Großregion mit den aktuellen Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt sowie der Fachkräftesicherung. 

Auch die "Arbeitsgruppe Arbeitsmarkt" des Gipfels befasste sich schwerpunktmäßig mit den aktuellen Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt und der Fachkräftesicherung in der Großregion. In Kooperation mit dem Wirtschafts- und Sozialausschuss hat sie am 12.09.2022 eine Konferenz in Remich organisiert.
Sie unterstützt die Erstellung einer vergleichenden Analyse der Fachkräftestrategien in der Großregion durch die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle. Die Arbeitsgruppe des Gipfels unter rheinland-pfälzischer Präsidentschaft begleitete auch die Task Force Grenzgänger der Großregion bei der Erstellung einer Bestandsaufnahme zum Thema „Berufliche Weiterbildung in der Großregion“.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Verbesserung der Transparenz der Angebote und des Zugangs zu grenzüberschreitender beruflicher Weiterbildung in der Großregion. Um die Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen, gibt es in der Großregion eine Vielzahl von Förderprogrammen für die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten. Diese unterscheiden sich je nach Region und Zielsetzung hinsichtlich der Fördervoraussetzungen, Zielgruppe, Branchen, inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und Fördersummen. 

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