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Gemeinsam für die Zukunft fit machen!

Der Weiterbildungsverbund Saarland (WBV) ist eine eigenständige Marke, angegliedert bei der Arbeitskammer des Saarlandes. Es handelt sich um ein Netzwerk aus derzeit 73 Partnern, bestehend aus Unternehmen, Kammern und Akteuren der Weiterbildungslandschaft.

An wen richtet sich der Weiterbildungsverbund Saarland? 

  • Privatpersonen und Unternehmen, die nach passgenauen Weiterbildungen/Umschulungen, nach Weiterbildungsberatung oder Fördermöglichkeiten suchen → Sie haben Interesse an einer Qualifizierungsmaßnahme? Dann wenden sie sich an die ProjektmitarbeiterInnen der Koordinationsstelle. Diese nehmen Ihre Anfrage entgegen und finden im gemeinsamen Austausch mit den Partnern des Weiterbildungsverbundes ein passendes Angebot für Sie.  
  • Bildungsträger, Unternehmen und andere Akteure der Weiterbildungslandschaft, die sich innerhalb des Netzwerks des Weiterbildungsverbundes regelmäßig über Transformationsthemen austauschen und gemeinsame Maßnahmen entwickeln möchten. → Sie möchten sich im Netzwerk einbringen? Wenden Sie sich auch in diesem Fall an die Koordinationsstelle.

Welche Ziele verfolgt der Weiterbildungsverbund Saarland?

  • Erhöhung der allgemeinen Weiterbildungsbeteiligung
  • Steigerung der Transparenz über Weiterbildungsmöglichkeiten, Beratung und Förderprogramme
  • Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
  • Stärkung von Vernetzung und Kooperation unter Akteuren der Weiterbildungslandschaft
  • Optimierung von Weiterbildungsangeboten

Konkrete Maßnahmen des Weiterbildungsverbundes Saarland

1. Transparenz über die große Bandbreite an saarländischen Weiterbildungsangeboten, Fördermöglichkeiten und Beratungsstellen schaffen

  • Publikationen und gezielte Öffentlichkeitsarbeit
  • Durchführung von Weiterbildungsmessen und Veranstaltungen im Verbund
  • Überblick über aktuelle Weiterbildungsangebote durch Einbindung des Weiterbildungsportals Saarland und der sozialen Medien
  • Motivations- und Orientierungshilfen durch Einbindung des Weiterbildungsportals Saarland und der sozialen Medien
  • Kampagnen zu Weiterbildungsthemen
  • Best-Practice-Beispiele und Testimonials

2. Aufbau eines Expertennetzwerks aus Akteuren der Weiterbildungslandschaft, Unternehmen und Kammern + Durchführen von regelmäßigen Netzwerkpartnertreffen

  • Weiterleiten von Anfragen weiterbildungsinteressierter Privatpersonen und/oder Unternehmen an das Netzwerk → Partner senden der Koordinationsstelle passende Angebote zu → Privatpersonen und/oder Unternehmen entscheiden sich für eine Maßnahme
  • Bewerbung der Weiterbildungsangebote der Partner in den sozialen Medien / durch das Weiterbildungsportal Saarland
  • Veranstalten von gemeinsamen Verbundaktionen (Messen, Veranstaltungen, Publikationen, Kampagnen, etc.)

Netzwerkpartnertreffen:

  • Austausch zu Transformationsthemen (Fachvorträge, Berichte aus KMUs zu Weiterbildungsbedarfen und aktuellen Herausforderungen) → Ziel: Anpassung und/oder Optimierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • Vereinbarung von gemeinsamen Verbundaktionen
  • Vernetzung und Austausch unter den Partnern (→ Partner unterstützen sich gegenseitig, Partner gehen Kooperationen ein und konzipieren gemeinsame Weiterbildungsangebote oder organisieren Weiterbildungsmaßnahmen ressourcenschonend über Betriebsgrenzen hinaus)

3. Durchführen von Evaluationen

  • externe Evaluationen: Erfassung von branchenübergreifenden Weiterbildungsbedarfen, insbesondere in KMU  
  • interne Evaluationen innerhalb des Netzwerks

4. Ausbildung von WeiterbildungsmentorInnen in den Betrieben

  • MentorInnen: Interessierte ArbeitnehmerInnen, Interessenvertretungen und Personalverantwortliche
  • niederschwellige Aufklärung über Weiterbildungsangebote, Weiterbildungsberatung und Fördermöglichkeiten in den Betrieben
  • Abbau von Weiterbildungshemmnissen bei den Beschäftigten
  • kontinuierliche Begleitung des Weiterbildungsprozesses der Beschäftigten

Weiterbildungsträger, regionale Arbeitsmarkakteure und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) tauschen sich im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Netzwerkpartnertreffens aus, welches von der Arbeitskammer des Saarlandes organisiert und moderiert wird. Im Rahmen dieser Treffen äußern KMU bestimmte (branchenbezogene) Weiterbildungsbedarfe. Diese Bedarfe werden von den Weiterbildungsträgern aufgegriffen, welche den Unternehmen dann entsprechende Weiterbildungsangebote unterbreiten. Denkbar ist auch, dass Bedarfe „gebündelt“ und unternehmensübergreifende Qualifizierungsmaßnahmen für KMU durchgeführt werden.

Ein weiteres Szenario besteht in der Öffnung von Ausbildungskapazitäten großer Unternehmen. Hier könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KMU Qualifizierungsmaßnahmen wahrnehmen. Neue Berufsbilder benötigen neue und innovative Weiterbildungsmaßnahmen. Hier wäre eine gemeinsame Konzeption neuer Weiterbildungsmaßnahmen durch Kooperation der Netzwerkpartner denkbar. Im Rahmen der Netzwerkpartnertreffen könnten darüber hinaus potenzielle Weiterbildungsmentorinnen und -mentoren ermittelt und gewonnen werden. 

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