Gute Arbeit
Das Konzept 'Gute Arbeit' geht auf eine Initiative der deutschen Gewerkschaften zurück und dient als Leitbild einer modernen, humanen Arbeitswelt. 'Gute Arbeit' beschreibt den Entwurf für die idealtypische Gestaltung von Arbeit im Sinne der Beschäftigten, der sich vor allem durch folgende Merkmale auszeichnet:
- ein festes und faires Einkommen
- eine reguläre, unbefristete Stelle
- berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
- der Erhalt von körperlicher und psychischer Gesundheit
- die Gleichbehandlung am Arbeitsplatz
- eine sinnvolle Tätigkeit
- humane Arbeitszeiten
Ausgehend von der Erkenntnis, dass all diese Punkte letzten Endes auch auf die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft eines Unternehmens einzahlen, hat sich der Begriff 'Gute Arbeit' zu einem programmatischen Leitbild entwickelt.
Weiterbildung als wichtiger Baustein
Einen Aspekt 'Guter Arbeit' stellen die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Beschäftigten dar. Von zentraler Bedeutung ist hierbei eine nachhaltige Personalentwicklung im Unternehmen. Denn nur wenn die Kompetenzen und Fähigkeiten der Beschäftigten systematisch erfasst werden, kann deren berufliche Weiterentwicklung gezielt gefördert und an den Unternehmensbedarf angepasst werden.
Hilfreiche Tipps sowie weiterführende Links zur Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs finden Sie auf der Seite Weiterbildungsbedarf ermitteln.