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Wasserstoff im Saarland: Herausforderungen und Chancen

Aktuelle Situation bundesweit

Deutschlands Nationale Wasserstoffstrategie stellt in der Fortschreibung 2023 klar: „Bis 2030 werden Wasserstoff und seine Derivate insbesondere bei Anwendungen in der Industrie, bei schweren Nutzfahrzeugen […] sowie zunehmend im Luft- und Schiffsverkehr eingesetzt. Im Stromsektor trägt Wasserstoff zur Energieversorgungssicherheit bei; durch auf klimaneutrale Gase umrüstbare Gaskraftwerke (H2-ready) und durch systemdienliche Elektrolyseure“.

Herausforderungen im Saarland

Ausgangssituation

Im Saarland steht die Transformation der Stahlindustrie im Vordergrund. Hochöfen und Konverter sollen durch zunächst teilweise mit Erdgas, später rein mit Wasserstoff betriebene Direktreduktionsanlagen sowie Elektrolichtbogenöfen ersetzt werden. Ein Inselnetz an Wasserstoffpipelines und einzelne Elektrolyseure sind in Planung bzw. im Bau. Ein Anschluss an das deutsche Wasserstoffkernnetz ist erst ab 2032 zu erwarten. Wichtigste Aufgabe ist zunächst, mit regionalen Mitteln die Stahlindustrie mit ausreichenden Mengen an preislich konkurrenzfähigem Wasserstoff zu versorgen.

Betroffene Branchen

Viele unterschiedliche Branchen im Saarland sind von der Umsetzung der nationalen und saarländischen Wasserstoffstrategie direkt betroffen, beispielsweise:

  • Stahlindustrie 
  • Maschinenbau (etwa bezugnehmend auf Elektrolyseure) 
  • Kraftwerksbau (bzgl. H2-Gasturbinen usw.) 
  • Automobil- und Zulieferindustrie 
  • Handwerk 
  • Baugewerbe
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