Veränderung in der Weiterbildung
Der Wandel zu erneuerbaren Energien erfordert eine Anpassung der Qualifikationen der ArbeitnehmerInnen. Technische, soziale und methodische Kompetenzen gewinnen an Bedeutung. Es bedarf neuer Ausbildungsinhalte und Weiterbildungsangebote, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Qualitätsanforderungen an Arbeitnehmende:
Technische Kompetenzen:
Kenntnisse über erneuerbare Energien (Photovoltaik, Windkraft, Wasserstofftechnologien, Batteriespeicher und Geothermie)
Verständnis für die Integration und das Management von Stromnetzen (Smart Grids)
Kenntnisse in der Energiespeicherung und -verteilung
Fähigkeit, neue Technologien zu implementieren und deren Wartung sicherzustellen
Soziale Kompetenzen:
Teamarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Kommunikationsfähigkeit, um technisches Wissen verständlich zu vermitteln
Flexibilität, um sich an schnelle technologische und marktwirtschaftliche Veränderungen anzupassen
Stakeholder-Management (z. B. Zusammenarbeit mit Kommunen, Politik und der Bevölkerung)
Methodische Kompetenzen:
Problemlösungsstrategien und Innovationsmanagement
Digitalisierungsfähigkeiten, um neue digitale Werkzeuge und Plattformen zu nutzen
Projektmanagement und agile Arbeitsmethoden
Analyse und Optimierung von Prozessen zur Effizienzsteigerung in der Energiewende