Standortattraktivität und grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Die geografische Lage des Saarlandes als „Tor zu Frankreich“ sowie die Nähe zu Luxemburg bieten Potenzial für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Doch bürokratische und sprachliche Hürden erschweren den wirtschaftlichen Austausch.
Besonders in der saarländischen Automobil- und Zuliefererindustrie kommt hinzu, dass die Betriebe häufig nur Produktionsstandorte großer Konzerne sind, deren Hauptzentralen außerhalb des Saarlandes liegen. Dies benachteiligt die Region bei strategischen Entscheidungen, die außerhalb des Saarlandes getroffen werden.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss das Saarland diese Barrieren abbauen und die Zusammenarbeit mit seinen Nachbarländern weiter intensivieren.