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Fachweiterbildung: Schmerztherapie, Palliativ und Hospiz

Die Pflege und Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen, bringt besondere Herausforderungen mit sich. Die meist unheilbar erkrankten Patientinnen und Patienten haben Anspruch auf eine spezialisierte palliative Versorgung, bei der das primäre Therapieziel die aktive Behandlung, Pflege und Betreuung zur Verbesserung der Lebensqualität ist.

Die Dauer beträgt berufbegleitend über 2 Jahre mit mindestens 720 Stunden Theorie- und 1.600 Praxisunterricht sowie 600 Stunden fakultative Praktika auf die unterschiedlichen Bereiche verteilt oder am eigenen Arbeitsplatz.

Zu den Inhalten zählen:

Die Theorie ist bei dieser Fachweiterbildung modular aufgebaut:

  • Modul 1: Basiswissen
  • Modul 2: Palliative Care/Hospiz
  • Modul 3: Schmerztheraphie
  • Modul 4: Onkologie

Der Praxisteil setzt sich zusammen aus:

  • Schmerztherapeutischer Bereich (300 Stunden)
  • Onkologischer Bereich (300 Stunden)
  • Palliativmedizinischer Bereich (300 Stunden)
  • Hospiz ambulant/stationär (100 Stunden)

Berufserfahrung aus den Fachgebieten kann eventuell anerkannt werden.

Die Fachweiterbildung kann über die Caritas Trägergesellschaft und das Universitätsklinikum des Saarlandes absolviert werden.

Die Fachweiterbildung wird durch eine praktische, eine schriftliche und eine mündliche Prüfung abgeschlossen. Im Anschluss erhält man den Titel "Fachpfleger/-in oder Fachaltenpfleger/-in in der Schmerztheraphie, Onkologie und Palliativmedizin".

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