Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar
Das Saarland ist stärker als andere Bundesländer vom demografischen Wandel betroffen. Dies wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Und bereits heute herrscht in einigen Branchen Fachkräftemangel.
Um den Fachkräftebedarf im Saarland nachhaltig zu decken, hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie (MWIDE) auf Grundlage der „Strategie zur Sicherung des saarländischen Fachkräftebedarfs“ im Jahr 2013 das Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar (ZFS) neu aufgestellt. Es wurden zahlreiche Umsetzungsschritte für eine Politik der Fachkräftesicherung im Saarland erarbeitet. Hierzu zählt auch das Projekt "Weiterbildungsportal für das Saarland".
Partner im Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar:
- Arbeitskammer des Saarlandes
- Deutscher Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/Saarland
- Handwerkskammer des Saarlandes
- Industrie- und Handelskammer Saarland
- Ministerium für Bildung und Kultur
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
- Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
- Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit
- saarland.innovation&standort e.V.
- Staatskanzlei des Saarlandes
- Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände
Zukunftsbündis Saar - Strukturwandel gestalten
Seit März 2023 ist das Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar im Zukunftsbündnis Saar aufgegangen. Die gemeinsame Gestaltung des Strukturwandels ist das zentrale Anliegen des Zukunftsbündnisses Saar.
Das Zukunftsbündnis hat drei Arbeitskreise geschaffen. Diese befassen sich mit grüner Energieversorgung, Innovation und Technologietransfer sowie mit der Fachkräftesicherung. Das Zukunftsbündnis tagt halbjährlich und wird von der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger geleitet.
Das Bündnis setzt sich aus einem breiten Spektrum von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Etwa 25 Vertreterinnen und Vertreter von saarländischen Interessenvereinigungen sind eingeladen, etwa IHK, HWK und Arbeitskammer, DGB und VSU, die Bundesagentur für Arbeit, Landkreistag und Städtetag, das Klimaschutzbündnis Saar, Kirchen, politische Vertreter und andere gesellschaftliche Gruppen – neben den Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung.